Im März 2015 verbrachten wir einen einwöchigen Urlaub zuerst in Wilhelmshaven dann in Travemünde und zuletzt in Kappeln.
Wilhelmshaven
Laut Prospekt sollte der Stellplatz in unmittelbarer Nähe der Stadt Wilhelmshaven liegen. Er liegt direkt neben dem Freibad Nautimo, WC-Benutzung war im Preis enthalten, die Dusche konnte man per Aufpreis benutzen.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Bus zum Südhafen der Stadt. Der Bus benötigt bis zu Stadtmitte 20 Minuten, zum Südhafen 30 Minuten. Das zur unmittelbarer Nähe zur Stadt.
Besichtigen konnte man am Südhafen die “Kaiser Wilhelm Brücke” aus dem Jahre 1905-1907 zum damaligen Preis von 1.625.000 Goldmark. Grundsaniert wurde sie im Jahre 2011-2012.
Das Kriegsschiff “D186” konnte man besichtigen sowie einige kleinere Boote der Marine. Mich interessieren nur Flugzeuge aus der damaligen Zeit, aber die waren hier nicht ausgestellt.
Ausruhen konnte man sich in einem Lokal am Südhafen.
So nach 2 Tagen beschlossen wir zur Ostsee nach Travemünde weiter zu fahren.
Travemünde
Nach 357 Km hatten wir Travemünde erreicht und stellten uns auf den dortigen Stellplatz.
Hier kann man sagen, dass der Platz wirklich in unmittelbarer Nähe der Stadt ist. Nach ca. 5 Minuten war man in der Stadt.
Ein altes Segelschiff, das als Museum genutzt wird, stand zu Besuchszwecken zur Verfügung.
Die Einkaufsmeile entlang der Küste bot mehrere Lokale und Eisdielen an. Aber auch hier hatte man nach 3 Tagen alles miterlebt und gesehen.
Zwei Enten haben unser Wohnmobil auf dem Stellplatz entdeckt und wollten jeden Morgen mit Brötchen gefüttert werden, was Christel auch gerne tat.
Kappeln
Nun fuhren wir weiter, 157 Km nördlich nach Kappeln. Diese Stadt kannten wir und steuerten den Campingplatz in Olpenitz an. Zu unserem Erstaunen öffnete er erst am 27.03.2015. Also, als Alternativlösung wurde der Stellplatz an der Aral-Tankstelle in Kappeln aufgesucht. Nach 7 Minuten Fußweg war man in der Stadt. Ich freute mich schon auf das Mittagessen in dem Lokal “Fiete`s. Dieses Lokal hatte ebenfalls erst ab April wieder geöffnet. Wir waren also 3 Wochen zu früh hier. Also wurde im Lokal am Hafen gegessen.
Nach zwei Tagen traten wir die Heimreise an. Vor April lohnt es sich nicht diese Städte anzufahren.