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Normandie, Deauville, Frankreich

Vom 13.09. bis 20.09.2008 war unser Ziel die Normandie, Stadt Deauville. Wir hatten

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Am frühen Morgen gegen 6.00h begann die Reise. Es ging über Holland und Belgien nach Frankreich. Vollgetankt wurde vor der Grenze noch in Belgien, da der Liter Diesel 20 Cent pro Liter billiger ist.

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über den Reiseveranstalter “Suncamp holidays” auf dem Campingplatz “Camping la Vallee de Deauville”, der dicht am Strand liegen soll, eine Fläche bis zum 20.09.2008 gebucht.

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Nach der Begleichung einiger Autobahn-Mautgebühren wurde die Stadt Le Havre erreicht und es ging über Europas größte Schrägseilbrücke, gemessen an der Spannweite von 856 m, Durchfahrtshöhe für Schiffe 56 m, weiter nach Deauville.

Gemäß Navi, im Zentrum von Deauville angekommen, sahen wir einen schönen Kreisverkehr mit Springbrunnen, nur nicht die versprochenen Campingplatzhinweise.

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Alle um den Kreis platzierten Straßenlokale hatten kein gesteigertes Interesse, uns weiter zu helfen. Da wir ein geringes Verkehrshindernis darstellten (Halten in der zweiten Reihe), dauerte es nicht lange, bis die Ordnungshüter auftauchten. Diese sehr freundlichen Beamten kannten dieses Problem. Der Campingplatz führt irreführend den Namen Deauville und liegt 4,5 Km entfernt in der Stadt St Arnoult.

Wir bekamen eine Straßenkarte geschenkt und konnten die Fahrt zum Platz fortsetzen.

Dort angekommen wurden wir freundlich empfangen, obwohl wir inzwischen leicht angesäuert waren. Der Campingplatz war sauber und aufgeräumt.

Begeistert sahen wir eine Bushaltestelle am Platz, so wäre die 4,5 Km Entfernung zum Strand kein Thema mehr. Am nächsten Tag stellte sich heraus, dass diese Bus-Verbindung nur Dienstag bis Samstag um 14.30 h und um 17.30 h existierte, somit also völlig uninteressant.

Weitere Camper waren ebenfalls erbost wegen der Lage des Platzes. So etwas kann man als Reiseveranstalter natürlich nicht machen (ungenaue, bzw. falsche Entfernungsangaben zum Strand).

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Wir machten das Beste aus der Situation und marschierten am Sonntag und Montag die Strecke zum Strand hin und zurück. Anschließend waren wir wie erschlagen.

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Hätten wir nur unsere Fahrräder mitgenommen !

Die Stadt Deauville ist schön und interessant (Yachthafen, Pferderennbahn, Spielcasino, etc.), der Strand groß, sauber und nicht überlaufen, fast schon menschenleer, obwohl es mit 28°C sehr warm war.

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Die Restaurants sind enorm teuer, meist weit über das Doppelte der in Deutschland gewohnten Preise. Ein Salatteller (sehr klein) zum Beispiel, der zu Hause höchstens 6.00 € kostet, wurde in Deauville mit 14,50 € abgerechnet.

Wir entschieden uns, im Supermarkt einzukaufen und im Womo zu kochen. Selbst die Preise im Supermarkt liegen locker 20% höher als daheim. Gut, dass wir vieles mitgenommen hatten.

Die Saison des Campingplatzes endet zum 30.09.. Mit den Wintervorbereitungen wurde am 16.09. begonnen. Wir hatten von 12h bis 18h keine ruhige Minute. Es wurde der Rasen gemäht, vertikulliert, nachgesäht, Hecken geschnitten, mit dem Kantenschneider hantiert, natürlich alle Geräte mit Benzinmotoren bestückt. Dazu kam noch der Einsatz des Hochdruckreinigers. Eine Mittagsruhe kennt man dort nicht.

Also flüchteten wir zum Ort St Arnoult, der einen Kilometer vom Platz entfernt liegt. In dem netten Straßenlokal dort saßen wir, bei einem Kaffee, gemütlich in der Sonne.

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Da am nächsten Tag der Lärm auf dem Campingplatz unvermindert anhielt, entschieden wir uns, am Donnerstag zurück nach Deutschland, Bad Neuenahr, zu fahren.

Der uns bekannte Stellplatz am Ahrtor stellte die erforderliche Ruhe zur Verfügung. Außerdem konnten wir diesen Aufenthalt mit einem Verwandtenbesuch kombinieren.

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Verwandtenbesuch kombiniert mit einem Rummy-Spiel-Abend.

Die schöne Altstadt mit ihren Straßenlokalen und kleinen Geschäften laden zum relaxen ein.

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Vormittags, am 20.09., traten wir die Heimreise an. Das Womo wurde gereinigt und wartet auf den nächsten Einsatz im Oktober.

Trotz allem fühlen wir uns ausgeruht und erholt.

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