Am 18.08.2010 begann unsere Reise Richtung Italien zum Gardasee. Da es um die 1144 Km waren, haben wir unsere erste Rast in Bopfingen verbracht, das sind erst einmal 548 Km, also in etwa die Hälfte.
Hier gesellten sich Pauline, Hubert und deren Enkelkinder Lisa-Marie und Tim zu uns. Die Kinder waren sehr aufgeregt, denn der Urlaub sollte sehr interessant werden.
Nach ca. 2,5 Stunden wurde die erste Rast eingelegt. Wir steuerten den Stellplatz Schongau an. Allen kam die Brotzeit sehr gelegen. Das Thermometer zeigte stolze 28°C an, sodass wir uns luftig kleideten.
Nach einer Stunde ging die Fahrt weiter. In Österreich musste ich mir erst einmal eine Vignette kaufen, denn ohne wäre ich € 180 los. Die imposante Berglandschaft, die sich vor uns auftat, begeisterte uns. Aus dem fahrenden Wohnmobil fotografierte Christel mit wachsender Begeisterung.
Rechts sieht man die Europabrücke. Auf dem Hinweg fuhren wir die alte Brennerstrecke.
Nun wurde die nächste Rast eingelegt, im Norden Italiens, in dem Rasthaus Pfeffermühle. Deutscher Name.
Wir entschieden, heute Nacht auf dem Parkplatz zu bleiben, damit wir am nächsten Morgen ausgeschlafen die restlichen Kilometer zurücklegen können.
Christel fotografierte weiterhin die Berge.
Ziel erreicht
Wir stellten unsere Wohnmobile in eine für uns positive Position.
Durch Gesellschaftsspiele und Schwimmen im Pool wurden die Tage verbracht.
Hier einige Aufnahmen rund um den Campingplatz.
Einige Tage verbrachten wir abwechslungsreich in der Stadt Limone. Der Eiskaffee für die Frauen und Kinder, Whisky Cola für uns Männer schmeckten hervorragend.
Als weitere Aktivität planten wir eine Bootsüberfahrt nach Malcesine, was wir am Donnerstag auch prompt in die Tat umsetzten, mit Mann und Maus uns Kira.
Verdammt, Kira konnte nicht lesen. Aber es waren auch keine Blumenbeete zu sehen.
Wieder zurück auf dem Campingplatz.
Wir liessen unseren Urlaub bei einem gemütlichen Essen im Restaurant unseres Campingplatzes ausklingen.
Meine “Regierung” mit Hund am Hafen von Limone.
Leider geht unser Urlaub dem Ende entgegen und wir sind auf der Autobahn Richtung Heimat.
Auf einem LKW Rastplatz legten wir eine Pause ein und aßen zu Mittag
Zum Schluss noch ein paar Fotos vom Ausklang des Gebirges. In Kempten übernachteten wir noch einmal. Am nächsten Morgen verabschiedeten wir uns mit einer Träne in den Augen. Es war ein wunderbarer Urlaub und wir nahmen uns vor, im nächsten Jahr wieder eine gemeinsame Fahrt zu unternehmen.
Auf der Rückfahrt haben wir übrigens die Brenner Autobahn benutzt.
