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Detern / Leer

Im Mai war es endlich wieder soweit. Um dem Alltag zu entkommen verbrachten wir zuerst einige Tage in Detern, einen Vorort von Stickhausen. Anschließend fuhren wir weiter nach Leer.

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Der Stellplatz in Detern-Stickhausen, Alte Heerstraße 6, lag in einer idyllisch reizvollen Lage unmittelbar am Fluß Jümme, sowie des Ortskerns. WC, Dusche, Strom sowie die Entsorgung von Grauwasser und Abfall waren hier gegeben.

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Die Spaziergänge mit unserer Hündin Kira machen immer wieder enormen Spaß. Zu sehen gab es auch ältere Häuser wie z.B. die Gaststätte “Alte Zollstation”.

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Eine alte Straßenwalze entdeckten wir beim Spaziergang durch Detern.

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Zu weiteren Sehenswürdigkeiten gehörte ein Besuch der alten Burg in Stickhausen von der nur noch der Turm besichtigt werden kann.

Dieser Turm wurde von der Hanse Hamburg zum Kampf gegen die Seeräuber, die zuerst die Ems und dann die Jümme befuhren, erbaut und im Jahre 1498 fertiggestellt. Nach der Fertigstellung endete das Seeräubertum. Die Festung Stickhausen ging dann an die Fürsten Ostfrieslands über und wechselte laufend ihre Besitzer.

Die erbaute Hauptburg wurde später abgebrochen. Ein Teil des Vorbaus besteht heute noch. Der Turm wurde zuletzt als Gefängnis mit Wärterwohnung benutzt. Das Amtsgericht war in der Vorburg als Amt Stickhausen untergebracht.

Im Erdgeschoß befindet sich die alte Wärterwohnung. Viele alte Gegenstände, wie die Butzen (Schlafstelle), Feuerstelle mit Kacheln, eingebautem Schrank und die Toilette stammen noch aus dieser Zeit. Geht man die Treppe kommt man in die 1. Etage. Hier befindet sich eine Waffensammlung und eine Gefängniszelle. Die Gefängniszellen waren ursprünglich eine Etage höher, wurden aber durch Kriegseinwirkung 1945 zerstört.

In der 2. Etage sind Gegenstände aus der hiesigen Gegend ausgestellt. In den Mauern sieht man hier noch die alten Schießscharten. Geht man die Wendeltreppe höher, kommt man auf das Dach des Turmes. Hier wurde im Jahre 1965 die um 1900 abgebrochene Spitze des Turmes wieder nachgeahmt.

Von der Plattform aus kann man noch die Wallanlage erkennen und den Lauf der Jümme verfolgen.

Unten im Keller befinden sich die Kerkerzellen mit Folterwerkzeugen wie Streckbank, Folterstuhl und Zwingen.

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So, nun geht´s weiter mit unserer Fahrt Richtung Leer. Die dortige Altstadt wurde uns zur Besichtigung empfohlen. Nun ja, einige alte Häuser konnte man dort schon sehen.

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Ein Kriegerdenkmal

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Ein Weingroßhandel gegründet im Jahr 1800

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Das Teehaus Bünting mit bunter Fasade

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Es war eine sehr gelungene Reise trotz des, mit wenigen Ausnahmen, permanenten Regens.

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