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Frankreich, Normandie und Bretagne

Vom 25.08.- 08.09.2011 unternahmen wir eine über 3100 Km - Rundreise durch die Normandie und Bretagne in Frankreich. Folgende Länder bzw. Städte wurden bereist: Die Länder Holland und Belgien, die Städte Boulogne, Cabourg, Barfleur, Cap de la Hague, Porsmilin, Brest, St.-Marc, Angers, Chartres sowie die deutsche Stadt Trier.

Boulogne

Nachdem wir die Länder Holland und Belgien passierten, erreichten wir Frankreich und legten in Boulogne die erste Rast ein.

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Wir sahen ein altes englisches Wohnmobil das eine lange Reise hinter sich hatte.

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Der Hafen bzw. Jachthafen war sehr groß aber nicht voll besetzt. Vielleicht waren die Besitzer mit ihren Booten schon unterwegs zur Küste.

Schnell fanden wir einen Stellplatz und besichtigten die Stadt.

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Ein Riesenrad lud ein die Stadt aus der Vogelperspektive zu bewundern.

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Die Stadtmitte war ziemlich interessant. Denkmäler waren überall an den Fußgängerzonen zu sehen.

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Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach Cabourg und nisteten uns auf dem Campingplatz -LES PEUPLIERS- ein. Einen Stellplatz haben wir nicht gefunden.

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Seltsam schöne Häuser konnte man in der Strandpromenade bewundern. Das Meer war ziemlich unruhig.

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Nun kam Barfleur an die Reihe. Da wir auch hier keinen Stellplatz fanden, wohl aber einen Campingplatz namentlich -Camping Municipal de Barfleur- fuhren wir ihn an. Er war sehr gepflegt, die sanitären Anlagen sehr sauber.

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Den Unterschied zwischen Ebbe und Flut sah man ganz deutlich. Einzelne Fischer gingen zu Fuß, bei Ebbe, zu ihren Schiffen die auf “Grund” lagen.

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Die Stadt war ganz schön besucht. Wir hatten einen Parkplatz gefunden der, weil dort einige Wohnmobile standen, für uns in Frage kam. Aber gegen Abend waren sie verschwunden sodass wir dort allein standen. Wir fuhren also zum naheliegenden Campingplatz.

Vor der örtlichen Kirche sah man ein Kriegerdenkmal, was zum Nachdenken anregte.

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Überall in dieser Gegend verfolgte einen der 2. Weltkrieg.

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Widmen wir uns wieder unserem Urlaub. Der Strand war schön und aufgeräumt. Man konnte riesige Felsbrocken bewundern.

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Am nächsten Tag ging es zum Cap de la Hague.

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Die Fahrt dorthin, immer an der Küste entlang, verlief ohne Probleme.

Wir fuhren an einem Kraftwerk vorbei bis wir einen Stellplatz mit Blick auf das Meer fanden. Es gab hier einen wunderbaren Ausblick.

Einen sehr guten Platz fanden wir. Hier blieben wir 3 Tage bis alles besichtigt wurde. Eine Toilette, die schon frühmorgens geöffnet hatte, nahmen wir gerne an.

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Solche Sonnenuntergänge wie hier hatten wir noch nirgendwo gesehen. Einfach wunderbar.

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Unsere Kira musste sich zwischendurch einmal ausruhen. Die Wanderungen waren manchmal zuviel des Guten.

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Am 4. Tag fuhren wir weiter Richtung Brest. Die Fahrt dorthin war eine absolute Katastrophe. Der Tank unseres Autos zeigte noch Viertelvoll an. Um Sicher zu gehen meinte ich, das wir bei nächster Gelegenheit eine Tankstelle anfahren. Aber es kam keine. Inzwischen leuchtete die Kontrollampe auf. Nun musste ich von der Schnellstraße runter um in dem Dorf eine Tankstelle zu finden. Aber dort war keine; ich fragte mich, wo die Franzosen eigentlich tankten. Mein Tank wurde jedenfalls immer leerer. Ich sah am Straßenrand zwei Frauen die sich unterhielten, diese fragte ich nach einer Tankstelle. Eine von ihnen sprach glücklicherweise perfekt deutsch. Nun ja, noch 4 Kilometer fahren und die Tankstelle, versteckt im Wald, war erreicht. Nun konnte die Fahrt nach Brest fortgesetzt werden.

Nach einigen 100 Kilometern hatten wir Brest erreicht. Unser Navi sabbelte sich einen Wolf. Ca. 75% von Brest war eine Baustelle. Ich bin fast verrückt geworden. Alles was der Navi sagte, stimmte nicht mehr.

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Ich hatte solche Baustellen bisher noch nicht erlebt. Hier nur zwei Fotos des Dilemmas. Mit einem Wohnmobil durchzukommen war teilweise mehr als schwierig.

Das Navi war hier nicht zu gebrauchen. Wir fuhren, soweit es ging immer geradeaus bis wir aus der Stadt waren. Von da an konnte man dem Navi wieder trauen.

Einen Stellplatz zu finden war unmöglich, also fuhren wir zum Campingplatz -Camping Municipal de Portez- der ca. 15 Kilometer von Brest entfernt war, aber unmittelbar am Atlantik lag.

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Der Einkauf in einer örtlichen Bäckerei musste sein.

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Nach all den Wanderungen ruhte man sich gerne mal aus. Man gönnt sich ja sonst nichts.

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Wir hatten die Idee die Stadt Brest mit dem Bus zu besuchen. Gesagt getan, am nächsten Tag stiegen wir in den Bus.

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Der Stadtplan könnte helfen, einiges zu finden, wenn die Baustellen nicht wäre und ein Durchkommen verhindern würden.

 

 

Der Busbahnhof müsste mal richtig gereinigt werden.

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In einem Straßenlokal aßen wir zu Mittag, in einem anderen nahmen wir ein Eis zu uns. Da hier im großen Ganzen nichts los war, fuhren wir zurück zum Campingplatz.

Am nächsten Tag fuhren wir weiter nach St. Marc. Wieder hatten wir einige 100 Kilometer hinter uns gebracht. St. Marc liegt in der Nähe von St. Nazaire.

Der Stellplatz hier war sehr schön aber total überfüllt. Wir fuhren zum zwei Kilometer entfernten Campingplatz -Camping de L´ eve-. Hier konnten wir nur eine Nacht bleiben, weil er dann über den Winter geschlossen bleibt.

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Hier hatte uns der zweite Weltkrieg wieder eingeholt. Am Strand sah man eine enorm grosse Bunkeranlage die noch sehr gut erhalten war. Die einzelnen Eingänge waren jedoch zugemauert.

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Nun ging es weiter über Angers nach Chartres. In dieser Stadt ging der Zirkus mit den Baustellen wieder los. Das Navi schickte uns durch Straßen in denen ich zu jeder Seite gerade mal 5 cm Platz hatte. Frankreich digitalisiert scheinbar jeden Feldweg, sodass der Navi absolut unnütz und überfordert war.

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Hier gab es zwar keinen Campingplatz, dafür aber eine Art Stellplatz. Hier konnten wir eine Nacht bleiben, wegen irgendwelcher Arbeiten am nächsten Tag. Am nächsten Morgen begannen die Arbeiter mit ihren Aufgaben, sodass wir zeitig ohne Frühstück abreisen mussten.

Aber nun waren wir erst einmal angekommen und besichtigten die Stadt. Das Riesenrad war schon enorm, schön aber war der Dom -La Cathedrale Notre-Dame de Chartres-. Auch von innen war er wunderbar.

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Schöne Gebäude und Denkmäler gab es hier ebenfalls. Frankreich hat scheinbar einen Drang zu Denkmälern.

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Die Abreise mit dem Navi entpuppte sich schon wieder als Katastrophe. Immer wurden wir durch sehr enge Straßen geschickt. Also Navi aus und raus aus der Stadt. Ich muss sagen, Frankreich ist nicht gerade mein Land.

Durch Paris ging es weiter nach Trier. Endlich eine deutsche Stadt in der auch das Navi den Weg korrekt anzeigte.

Wir steuerten den Campingplatz -Treviris- an und unternahmen sofort einen ausgedehnten Stadtbummel durch Trier.

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Zeitzeugen aus der Römerzeit waren hier zugegen. Kira beobachtete alles sehr kritisch. Hier blieben wir drei Tage.

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Die Heimreise verlief störungsfrei und relativ schnell. Ca. drei Stunden. Im groben Ganzen war dieser Urlaub nicht schlecht, nur diese Navi-Ansagen in Frankreich. Alle von uns besuchten grosse Stadte waren überwiegend mit Baustellen bestückt. Mein Navi ist übrigens gerade mal ein Jahr alt.

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